Vier Jahrzehnte sind vergangen, seit die ersten grafischen Schnittstellen zwischen Mensch und Computer entwickelt wurden. Unzählige Ideen sind in dieser Zeit entstanden und wurden wieder verworfen, während andere sich bewähren konnten und heute fester Bestandteil unseres Alltags sind.
Ein anwenderfreundliches Design zeichnet sich dadurch aus, dass es dem Benutzer genau die Inhalte und Funktionen liefert, die er erwartet – an einer Stelle, an der sie gefunden werden, ohne dass dafür eine Suchfunktion benutzt werden muss.
Doch keine zwei Benutzer sind gleich: Ein Feature, das von einem Kunden erwartet wird, würde einen anderen vielleicht verwirren. Ein weiterer Benutzer möchte den Funktionsumfang einer Software oder einer Webseite möglichst genau an die eigenen Wünsche anpassen können, während andere Kunden ein Design erwarten, das solche Anpassungen gar nicht erst nötig macht.

Zwischen diesen unterschiedlichen Wünschen und Vorstellungen gilt es, einen Mittelweg zu finden: Ein zu kompliziert gestaltetes Design kann den Benutzer überfordern. Ist es dagegen zu sehr darauf ausgerichtet, den Anwender bei der Hand zu nehmen und ihm jeden Schritt zu erklären, kann es den Blick auf das Wesentliche versperren; der Benutzer fühlt sich bevormundet und bekommt den Eindruck, dass seine Zeit verschwendet wird. Ein gelungenes Design ist daher nahezu unsichtbar: Relevante Features und Informationen können dort gefunden werden, wo der Kunde sie erwartet, weniger wichtige rücken in den Hintergrund oder werden ganz weggelassen. Softwareentwickler oder Webmaster, die ihr Produkt in- und auswendig kennen, haben meist einen völlig anderen Blick darauf als der Kunde. So zeigt sich bei Usability-Tests immer wieder, dass Inhalte und Bedienelemente vom Benutzer an einer anderen Stelle erwartet werden als an der, an der sie tatsächlich zu finden sind. Bei der Gestaltung von Benutzeroberflächen sorgen wir nicht nur für ein ansprechendes Aussehen und leichte Bedienung: Auch Ansprüche und Bildung der jeweiligen Zielgruppe fließen in die Gestaltung mit ein. So geht beispielsweise eine im Umgang mit Technik erfahrene Benutzergruppe anders an ein Interface heran als ein Benutzer ohne entsprechende Vorkenntnisse. Die Gestaltung eines Online-Shops erfordert eine andere Herangehensweise als die einer textintensiven Webseite, die vor allem der Information dienen soll.
Auf Wunsch können nach der Veröffentlichung des Designs, Tests durchgeführt werden, die Statistiken über das Nutzerverhalten sammeln. Mit diesen Daten kann ein Interface dann immer weiter optimiert werden. Oft wirken sich diese Tests und Optimierungen sehr positiv auf das Nutzerverhalten aus – und somit auch auf den Umsatz eines Shops.
Wir verfügen über langjährige Erfahrung beim Design von Benutzerschnittstellen für Desktop-Software, Smartphone-Apps und das Web.

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